Samstag, 27. Februar 2010

Up North

Nun bin ich endlich richtig in den Bergen gelandet. Nach nem kurzen Zwischenstop in Vang Vieng, dem Partyparadies in Laos (wird auch die verlaengerte Kao San genannt), sitz ich nun wieder am Mekong, aber diesmal in Luang Prabang. Hier wir durch den  Nam Khan, einem anderen Fluss der in den Mekong fliesst, eine Halbinsel gebildet auf der ich wohne. Es ist die ehemalige Hauptstadt von Laos und war bis zur Gruendung der Republik der staendige Koenigssitz. Diese kleine Stadt gehoert zum Weltkulturerbe und das hat gute Gruende. Hier gibt es die aeltesten laotischen Tempel, toll erhaltene Wohnhaeuser und natuerlich den Koenigspalast. Alles schick eingerahmt von Bergen. Hier kann man sich einfach fallen lassen und die Atmosphaere der Kloester geniessen. Leider ziehen hier natuerlich auch eingeflogene Tourigruppen durch, die keinerlei Respekt zeigen - also Business as usal.
Aber Morgens und Abends wird's schon ruhig in der Altstadt und man kann ueberall die Moenche vor ihren Schreinen hoeren. Morgens gibts natuerlich auch ein food giving ritual. Und wenn man nicht grad an der kleinen Hauptstrasse steht, kann man den Laoten bei diesem wunderbar zusehen. Hier muss man wirklich aufpassen nicht zu lange haengen zu bleiben, sonst wars das mit der Rundreise. Mittags wirds auch hier wirklich heiss, aber wenn man frueh genug aufsteht kann man auch ne Runde mit dem MBK in die Berge fahren, was ich mir natuerlich nicht hab entgehen lassen. Bin sowieso immer sehr frueh wach, was meinem Entdeckungsgeist entgegemkommt. So liess sich auch noch ein Abstecher zu den Plain of Jars, die Gegend die mit Flaechenbombardements durch die USA waehrend des Vietnamskrieg uebersaeht wurde, einrichten. Wahnsinn, absoluter Wahnsinn. Die hatten/haben doch alle nen Knall!
Bald mach ich mich dann auf den Weg mein Visa fuer Vietnam zu bekommen. Wuenscht mir Glueck, liebe Gruesse,
IV

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen